KAB – eine Bildungs- und Aktionsbewegung

Die KAB befähigt Menschen, politisch zu handeln. Sie unterstützt die Teilhabe und Beteiligung der Menschen an politischen Entscheidungen, die sie betreffen. Sie motiviert und qualifiziert ihre Mitglieder für eine aktive Teilnahme am politischen und gesellschaftlichen Geschehen. Mit der Bildungs- und Aktionsmethode "SEHEN-URTEILEN-HANDELN" schafft die KAB auch Lernorte und Räume für eine verantwortliche Mitgestaltung der Gesellschaft.
Als Teil der Weltbewegung Christlicher Arbeitnehmer (WBCA) ist die KAB eine internationale Bewegung und tritt für Gerechtigkeit, Solidarität, Menschenwürde und Menschenrechte weltweit ein.
Durch ihre politische Aktionen sowie die Lobbyarbeit von Politikern aus ihren Reihen war die KAB maßgeblich mit verantwortlich für viele soziale Errungenschaften in unserem Land – wie die Mitbestimmung in der Montanindustrie (1951), die Einführung des Kindergeldes (1954) sowie die Rentenreform (1957), die Verabschiedung der Gesetze über Lohnfortzahlung für Arbeiter im Krankheitsfall, zur Ausbildungsförderung und zur Berufsbildung (1969), die Anrechnung von Kinder-erziehungszeiten in der Rentenversicherung (1986). Immer wieder gelang es der KAB mit ihrer Aktion "Sonntag muss Sonntag bleiben" Widerstand gegen eine Ausweitung der Sonntagsarbeit zu leisten und für eine Kultur des Sonntags zu kämpfen. Durch verschiedene Aktionen tritt die KAB auch für eine familienfreundliche Politik, für einen gerechten Familienleistungsausgleich sowie für die Vereinbarkeit von Familienarbeit und Erwerbstätigkeit ein.

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